Über uns

Der gelernte Schreiner Robert Mayer, Jahrgang 1939, kehrte nach einem zweijährigen Aufenthalt in den USA und Kanada 1963 zurück, um sich als Schreiner selbständig zu machen. Ein gemietetes kleines Garagengebäude in der Zurlindenstrasse 218 in Zürich mit dem alten Maschinenpark des Vorgängers bildete die Basis für die Entwicklung zur heutigen Marobag.

Sturzbretter und Fenstersimse waren in der Garagenwerkstatt problemlos zu fertigen und auch gut zu montieren. In diesem Bereich, so die Idee von Robert Mayer, müsse man in der Schweiz Nummer 1 werden, und zwar zu konkurrenzlosen Preisen durch besonders effiziente Fertigung

Den Bedürfnissen der Bauträger folgend wurde das Produktesortiment auf «Fensterausbauten» ausgeweitet: Nach den Sturzbrettern mit und ohne Rollladen-Revisionsdeck folgten Fenstersimse, Rollladenkästen und später Vorhangbretter. Neu waren damals die Typisierung und Standardisierung.

Im Jahr 1970 wurde die MAROBAG gegründet: MAyer RObert Bauteile AG.

Sowohl bei den Investitionen (anfänglich zum Beispiel ein Kantenleimer, später etwa eine Ummantelungsmaschine) als auch bei der Finanzierung (Leasing) ging Robert Mayer früh neue Wege.

Das Wachstum der Firma führte dazu, dass nach einem Jahr Projektierungs- und Bauzeit 1976 an den heutigen Stadort in Dänikon übersiedelt wurde.

Aufgrund der erfreulichen Umsatzentwicklung wurde das Gebäude 1985 erweitert, um dem grösseren Maschinenpark und der grösseren Mitarbeiterzahl Raum zu geben.

Die Produktpalette wurde sukzessive ausgeweitet und neue Materialien bzw. neue Fertigungstechniken eingeführt.

1996 wurde die Marobag Crissier SA, später Marobag Romandie SA, als Tochterfirma gegründet, um auch die Westschweiz besser bedienen zu können. Die Aktien gingen später an die Mitgründer, Stéphane Hess und Natacha Hess-Spozio über, die mit gewaltigem persönlichem Einsatz dafür sorgten, dass die Marobag Romandie eine Erfolgsgeschichte wurde, die von Jean-Paul und Anne Abegg weitergeführt wurde.

Aus Altersgründen übergab Robert Mayer 2006 die Firma an Jean-Jacques Gunzinger. Als erfolgreicher Manager mit technischem Background und fachlich unterstützt von erfahrenen Kadermitarbeitern modernisierte dieser das Management, die Strukturen und Abläufe. Operativer Leiter blieb der schon von Robert Mayer bestellte Edgar Freiermuth.

Die Firma wuchs weiter, in Ergänzung zum bestehenden Gebäude wurden Büroräumlichkeiten und Lagerflächen im Nachbargebäude angemietet.

Nachdem sich Jean-Jacques Gunzinger 2015 ebenfalls in den Ruhestand zurückzog, erwarben Thomas und Claudia Gross die Marobag (Link www.gross-mc.ch). Seit Mai 2023 wird die Firma von Stephan Willax als Geschäftsführer geleitet, der mit seinem eingespielten Team von Abteilungsleitern alles daransetzt, die Marobag als gefragten Partner unserer Kunden und verantwortungsvollen, attraktiven Arbeitgeber für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhalten und weiterzuentwickeln. 

Neben die permanenten Produktverbesserungen treten Innovationen im Maschinenpark mit entsprechender räumlicher Expansion. So wird 2023 eine Grossinvestition durchgeführt: die neue CNC Rover B/Edge-banding mit einem Synchro-Handling-System wird in einer weiteren zugemieteten Halle in Betrieb genommen. Behutsame Reorganisation und neue IT-Tools helfen, Qualität und Effizienz weiter zu verbessern.